Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss

Viele Rückenbeschwerden sind auf eine Fehlstellung des Beckens und einer damit verbundenen Verschiebung der Wirbel zurückzuführen. Diese Fehlstellungen rufen jedoch nicht nur Schmerzen im Bewegungsapparat hervor, sondern können auch innere Organe und die Psyche beeinträchtigen.

Die Dorn-Breuss-Methode ist eine sanfte Behandlungsart, um die Fehlstellung zu korrigieren und das Befinden des Patienten zu verbessern. Bei der Behandlung werden nur die Hände eingesetzt und es kommt - im Gegensatz zur Chiropraktik - zu keinen ruckartigen Bewegungen. Vielmehr werden die Gelenke unter Pendelbewegungen der Arme und Beine mit leichtem Druck in die richtige Position gebracht.

Zum Abschluß einer Behandlung zeigt der Therapeut dem Patienten Übungen, die dafür sorgen sollen, daß die Gelenke in der richtigen Position bleiben.

In aller Regel stellt sich schon nach der ersten Behandlung eine Besserung ein, empfehlenswert sind jedoch zusätzliche Besuche zur Kontrolle des Therapieerfolgs.


Die Dorn-Methode wurde etwa um 1975 von dem Allgäuer Landwirt Dieter Dorn entwickelt. Laut Dorn führt der moderne Lebenswandel zu Bewegungsmangel und daraus resultierend zu Fehlbelastungen und Fehlstellungen der Wirbelsäule und des Beckens. Dies kann in vielen Fällen Ursache von Rückenschmerzen und anderer Beschwerden sein.

Die Breussmassage ist eine energetische Massage des Rückens entlang der Wirbelsäule mit Johanniskraut-Öl und unter besonderer Berücksichtigung der Meridiane. Besondere Anwendung findet sie als Vor- und Nachbehandlung bei einer Dorn-Therapie.